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Informationen für Eltern & Erzieher*innen
zum Lolli-PCR-Testverfahren in Würselener Kitas


Das Lolli-PCR-Testverfahren wurde vom Institut für Virologie der Uniklinik Köln entwickelt und dient dem effektiven Screening von Kita-Gruppen auf Infektionen mit Covid19 (SARS-CoV-2).
 

Der Lolli-PCR-Test wird in der Regel direkt in der Kita-Gruppe durchgeführt.
Hierbei lutschen die Kinder der Gruppe für 30 Sekunden an einem Wattestäbchen (z.B. im Morgenkreis). Die gelutschten Wattestäbchen der gesamten Gruppe werden in ein Sammelgefäß geworfen (Pool) und das Sammelgefäß wird von einem Kurierdienst abgeholt und zur Analyse ins Labor gebracht. Wenn der Pool-Test positiv ausfallen sollte, ist ziemlich sicher mindestens ein Teilnehmer im Pool mit Covid19 infiziert. In diesem Fall werden dann von allen Teilnehmern Einzelproben genommen, die dann wiederum im Labor per PCR-Test ausgewertet werden. Hierdurch kann/können die infizierte(n) Person(en) sicher identifiziert und isoliert werden.

Der große Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Analyse mit dem sehr sicheren PCR-Test erfolgt, der Infektionen erheblich zuverlässiger aber auch bedeutend früher als ein Antigen-Test erkennt.
Darüber hinaus werden Resourcen und Laborkapazitäten geschont, da zur Analyse einer gesamten Gruppe zunächst nur ein Test notwendig ist, und nur wenn dieser positiv ausfallen sollte, Einzeltests gemacht werden.

Mit Klick auf das Bild öffnet sich in einem neuen Fenster ein kurzer Video-Film, der das Verfahren detailliert beschreibt:



 


Letzte Aktualisierung dieser Website: 20.02.2022
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